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Seit 2006 steht das ISD an vorderster Front bei der Analyse und Bereitstellung von Lösungen für koordinierten Hass, Desinformation und Extremismus in all seinen Formen.

Unsere Forschung hat gezeigt, wie sich die Kräfte von Desinformation Extremismus in einer noch nie dagewesenen Weise organisieren und zusammenschließen, um die öffentliche Meinung durch Online-Täuschung und -Manipulation in großem Umfang zu verzerren und zu vereinnahmen.

Wir wissen, dass das daraus resultierende „Mainstreaming“ von Extremismus und Verschwörungsdenken nicht nur die Sicherheit unserer Gesellschaften bedroht, sondern auch eine existenzielle Gefahr für die politische Kultur und den demokratischen Prozess darstellt.

Sasha Havlicek, Co-Founder & CEO

Wir schützen die Demokratie im digitalen Zeitalter. Weil die Würde jedes Menschen zählt. Weil wir ein Internet wollen, das für liberale Demokratien arbeitet – und nicht gegen sie. Wir begegnen Extremismus und Polarisierung mit datengetriebenen Analysen, internationaler Beratungsexpertise und innovativen Lösungen. In Deutschland sind wir mit eigenem Team seit Sommer 2020 vertreten, weltweit agieren wir seit 2006. Damit unsere Debattenräume den besten Ideen gehören, nicht den lautesten Stimmen.

Huberta von Voss, ehemalige Executive Director ISD Germany
und Mitglied des Vorstands

Seit dem Jahr 2006 ist das Institute for Strategic Dialogue (ISD) führend in der Analyse und Reaktion auf Demokratiegefahren. Wir nehmen das gesamte Spektrum digitaler und analoger Entwicklungen in den Blick. Unser Ziel ist es, innovative Lösungen gegen Extremismus und Polarisierung zu entwickeln. So schützen wir die Demokratie im digitalen Zeitalter.

Auf der Grundlage unserer datengetriebenen Erkenntnisse entwickeln wir nachhaltige Programme, mit denen die Ausbreitung und Auswirkung von Hassreden, Desinformation und Verschwörungserzählungen eingedämmt werden. Wir analysieren die volle Spannbreite extremistischer Bewegungen sowie das gesamte transnationale Ökosystem staatlicher und nicht-staatlicher Akteure. Dies alles bildet die Grundlage unserer internationalen Beratungs- und Interventionsarbeit.

Das 2020 gegründete ISD Germany ist das Zentrum der Arbeit des ISD im europäischen Kontext. Wir analysieren gesellschaftliche und politische Trends in den deutschsprachigen Ländern und in Europa aus einer globalen Perspektive. Die Arbeit des ISD hat drei Schwerpunkte: Analyse, Advisory, Action. Zu diesen drei Bereichen entwickeln wir mit unserem Team skalierbare Programme.

Mit einem interdisziplinären Team von mehr als 120 Fachleuten, analysiert das ISD rund um den Globus das gesamte Spektrum extremistischer Bedrohungen und Polarisierungstreiber. Das in Berlin angesiedelte Team von ISD Germany befindet sich im täglichen Austausch mit Kolleg*innen in London, Washington DC, Paris und Amman.

Wie kaum eine andere Organisation verstehen wir das transnationale Ökosystem demokratiefeindlicher Akteur*innen und ihrer Netzwerke. Unsere Forschung hat gezeigt, wie sich die Kräfte der Desinformation und Spaltung in einer noch nie dagewesenen Weise organisieren und zusammenschließen, um die öffentliche Meinung durch Manipulation in großem Umfang zu vereinnahmen. Die daraus resultierende Normalisierung von Extremismus und polarisierenden Inhalten gefährdet unsere Sicherheit und stellt eine existenzielle Bedrohung für die Kultur und Prozesse von Demokratien dar.

Unsere datengetriebenen Erkenntnisse bilden die Grundlage unserer Beratungsarbeit und praktischen Programmen für Regierungen, internationale Organisationen und lokale Verwaltungen. Zudem entwickeln wir Schulungen, u.a. im Bereich der digitalen Bürgerkultur, und Programme zur strategischen Kommunikation in Partnerschaft mit zivilgesellschaftlichen Organisationen und Unternehmen

Wer die Demokratie schützen will, muss das Handeln bösartiger staatlicher und nicht-staatlicher Akteur*innen und ihr toxisches Zusammenspiel verstehen. Wir verzahnen Big-Data-Analysen, ethnografische Forschung in privaten und verschlüsselten Kanälen und Open-Source-Ermittlungstechniken (OSINT). Unsere Digital Analysis Unit arbeitet plattformübergreifend, um die Bedrohungslage im gesamten Online-Ökosystem zu erfassen. Unsere firmeneigene Technologie „BEAM“, die vom ISD in Zusammenarbeit mit CASM Tech (Centre for the Analysis of Social Media, GB) entwickelt wurde, ist unter anderem mit dem U.S.-Paris Tech Challenge Preis für innovative Anti-Desinformationstechnologie ausgezeichnet worden.

Das ISD verbindet seine Forschung mit gezielter politischer Beratung. Dadurch tragen wir z. B. zur Sicherheit von Wahlen und zum Schutz der öffentlichen Meinungsbildung vor digitaler Manipulation bei. Wie wichtig dies ist, zeigen Krisenzeiten besonders deutlich. Wir beraten weltweit mehr als 40 Regierungen und 230+ Städte und Regionen, um sicherzustellen, dass Extremismus nachhaltig eingedämmt wird. In zahlreichen Steuerungskreisen und Gremien sorgen wir dafür, dass die internationale Koordinierung innovativer Gegenmaßnahmen vorangetrieben, Polarisierungstreiber zeitnah identifiziert und skalierbare nachhaltige Programme zum Schutz der Demokratie umgesetzt werden. Dazu gehört das  Digital Policy Lab (DPL), das derzeit 14 Regierungen mit der Europäischen Kommission zusammenbringt, um einen gemeinsamen Weg der Plattformregulierung zu identifizieren.

Unsere Erkenntnisse und politischen wie praktischen Handlungsempfehlungen haben erheblich dazu beigetragen, dass digitale und analoge Demokratiegefahren auf der politischen Agenda stehen. Wir nehmen gesetzgeberisches Handeln kritisch in den Blick, damit Menschen- und Freiheitsrechte in liberalen Demokratien gewahrt bleiben. Wir weisen öffentlich auf die Lücken von Gesetzgebung und Plattformregeln hin, damit die Verbreitung von Hassrede, Desinformation und Verschwörungsmythen nicht folgenlos bleibt.

Unter dem Dach des 2015 am Rande der UN-Generalversammlung gegründeten Strong Cities Network (SCN) setzen wir uns in weltweiten Programmen dafür ein, dass Städte mit den Herausforderungen der Bekämpfung von Extremismus und Polarisierung nicht alleine gelassen werden und wirkungsvolle Programme auflegen. Neben der Beratung zahlreicher multilateraler und zivilgesellschaftlicher Institutionen wie dem Global Counterterrorism Forum (GCTF) hat das ISD zahlreiche zwischenstaatliche Initiativen gegründet und geleitet, die zu einer besseren Koordinierung im Bereich der Bekämpfung von Terrorismus, Extremismus und der Digitalpolitik beitragen. Zudem haben wir gemeinsam mit Stiftungspartnern mit dem Business Council for Democracy (BC4D) das erste landesweite Schulungsprogramm für Erwachsene zur digitalen Bürgerkultur initiiert, um die Resilienz und Sorgfaltspflicht wahlberechtigter Bürger*innen zu stärken. Dieses Programm basiert auf unserer Erfahrung mit Bildungsprogrammen wie  Young Digital Leaders, das wir bislang erfolgreich in Bulgarien, Griechenland, Italien, Rumänien und Schweden umgesetzt haben. Ohne vergleichbare Programme ist ein umfassender Schutz der Demokratie im digitalen Zeitalter nicht möglich.

Das Institute for Strategic Dialogue (ISD) hat seit seiner Gründung im Jahr 2006 eng mit deutschen Partner-Organisationen zusammengearbeitet. Besonders hervorzuheben ist die vertrauensvolle Kooperation unserer CEO, Sasha Havlicek, mit der Bundesregierung im Policy Planners Network, das von 2008-2019 für eine bessere internationale Koordination der Extremismusbekämpfung sorgte.

Angesichts des massiven Anstiegs hybrider Demokratiegefahren entschlossen wir uns, die ISD Germany gGmbH aufzubauen und unsere Arbeit in der DACH-Region und der Europäischen Union zu vertiefen. Im Sommer 2020 eröffnete Huberta von Voss als Geschäftsführerin das Berliner Büro und konnte schnell an die vorhandenen internationalen Beziehungen des ISD anknüpfen.

Entscheidende Meilensteine in unserer Zusammenarbeit mit deutschen Partnern war ein Bericht über die Beeinflussung der Bundestagswahl im Jahr 2017, der in Kooperation mit Anne Applebaum entstand sowie Untersuchungen des Teams zur bayrischen Landtagswahl 2018, und, mit Beteiligung von Julia Ebner, eine Studie zur Beeinflussung der Wahlen zum EU-Parlament im Jahr 2019.

Unser Londoner Kollege Jakob Guhl legte 2019 als Leitautor des Berichts zum „Online Ökosystem rechtsextremer Akteure“ den Grundstein zu der umfassenden Erforschung der Radikalisierung Rechtsextremer in Deutschland und konnte dabei auf die Studie „Hass auf Knopfdruck“ aus dem Jahre 2018 aufbauen.

Wir arbeiten an einer Vielzahl mehrjähriger Projekte mit der Förderung folgender Partner: Auswärtiges Amt (AA), Bundesministerium der Justiz (BMJ), Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Bundesministerium des Inneren und für Heimat (BMI), Robert Bosch Stiftung GmbH (RBSG), Gemeinnützige Hertie Stiftung (GHST), Bill & Melinda Gates Foundation (BMGF), Children’s Investment Fund Foundation (CIFF), Reset.tech (Luminate Foundation), der Alfred Landecker Foundation (ALF) u.a.m.

Unser Leitbild wird von vier Prinzipien bestimmt:

  • Integrität
    Wir arbeiten mit Leidenschaft daran, das Richtige zu tun und messen uns dabei an hohen Standards.
  • Zusammenarbeit
    Unser Handeln ist wertschätzend und kollaborativ. Wir glauben an unsere kollektive Intelligenz.
  • Agilität
    Wir sind dynamisch, schnell und proaktiv.
  • Courage
    Wir sind bereit zu kalkulierten Risiken, um Wandel nach vorne zu treiben.

Das Institute for Strategic Dialogue gGmbH (ISD Deutschland) ist im Handelsregister des Amtsgerichts Berlin unter der Nummer AG Berlin-Charlottenburg HRB 207 328B eingetragen.

Es wurde am 19. Februar 2019 mit einem Gesellschaftsvertrag gegründet und nahm 2020 seine Tätigkeit auf. Vertretungsberechtigt ist Sarah Kennedy.

Aufsichtsrat

Sasha Havlicek
Arabella Phillimore
Christoph Gottschalk
Huberta von Voss

Kuratorium ISD Germany

Christoph Gottschalk
Katrin Rohmann
Dr. Evelyn Stern