
Veröffentlicht
20.02.2024
Inhalt
Die Berliner Morgenpost und gut ein Dutzend weiterer regionaler deutscher Tageszeitungen der Verlagsgesellschaft „Funke Mediengruppe“ hat sich dem Thema Bauernproteste in Deutschland angenommen. Dabei standen die Erkenntnisse des ISD, die im Rahmen der aktuellen Kurz-Analyse „Fruchtbarer Nährboden für extreme Rechte und Verschwörungsideologien? Die Bauernproteste in Deutschland“ publiziert worden sind, im Mittelpunkt der Beiträge. Anhand zahlreicher Beispiele konnten die ISD-Autorinnen Paula Matlach und Sara Bundtzen feststellen, dass einige der für die Organisation der Demonstrationen zentralen Landwirt:innen, die eine Schlüsselrolle bei der Organisation der Demos spielten, mit einem größeren verschwörungsideologischen und rechtsextremen Netzwerk verbunden waren. Diese Bauern griffen auf ein bereits bekanntes Handbuch rechtsextremer und populistischer Narrative zurück, schreibt die Berliner Morgenpost – einschließlich der „Great Reset“-Verschwörung und der Leugnung des Klimawandels.
„Man ist anfangs davon ausgegangen, dass sich die Rechten innerhalb der demonstrierenden Landwirte breitgemacht und deren Demos unterwandert haben“, zitiert die Berliner Morgenpost die Co-Autorin der Analyse, Paula Matlach: „Tatsächlich konnten wir aber belegen, dass einige Landwirte selber mit einem größeren verschwörungsideologischen Netzwerk verbunden sind, das sogar über Deutschland hinausgeht.“ Laut Matlach wurden die „Bauernproteste demnach nicht nur von rechts gekapert“, sondern die extrem rechten Gesinnungen seien teilweise von den Landwirtinnen und Landwirten selber gekommen.
Die Kurzanalyse finden Sie hier: https://isdgermany.org/die-bauernproteste-in-deutschland/






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